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"Deutschlands Küsten"


Vor der Kamera: Birgit Rautenberg-Sturm

Noch bis zum 14. Mai zeigt der Sender ARTE jeden Werktag jeweils um 19:30 Uhr DEUTSCHLANDS KÜSTEN

Ziel dieser Dokumentation ist es, so Produzent Peter Bardehle, die Exotik in der Heimat zu entdecken. Ein Helikopter überflog im Sommer 2009 die gesamte deutsche Küste, um die Schönheit dieser Landschaft in bislang unbekannter Perspektive zu zeigen. Die Aufnahmen aus luftiger Höhe könnten gerade auch Fahrtensegler interessieren.

Dazu werden außergewöhnliche Menschentypen am Meer porträtiert, die erzählen, wie und warum sie nur dort ihr Glück finden. Der „Vogelflug" erzählt unter anderem auch von drei jungen Bewohnern am Leuchtturm Westerheversand, die hier ein "Freiwilliges Ökologisches Jahr" absolvieren; über Husum, dem Heimathafen der "Ronja", einem Segelewer, den John von Eitzen eigenhändig nach Vorlagen aus dem 19. Jahrhundert gebaut hat und von Martin Johannsens etwas Anrüchigem Zuckerrohrdestillat in Flensburg.

Entlang der Ostseeküste führt der Flug an der Steilküste von Stein vorüber, dort lebt Birgit Rautenberg-Sturm, die einen besonderen Weg gefunden hat, die Geschichte der Küste als Druckgrafik zu erzählen. Sie verwendet Zinkplatten, die, eingenäht in Stoff, über Monate im Meer liegen. Korrosion, Algen und Salzwasser hinterlassen einzigartige Muster, die von der Künstlerin bearbeitet werden. (Siehe auch die Rubrik Kulturelles auf dieser Website! Gezeigt wird diese Episode am 11.5.)

Weiter flog der Helikopter nach Lübeck, dort bauten Charly Brüser und seine Mitstreiter vom Museumshafen die "Lisa von Lübeck", einen Dreimaster nach mittelalterlichem Vorbild.

Ein Trailer zum Programm ist auf
YOUTUBE zu sehen.



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