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Rolex Baltic Week

Aus der Rolex - Pressemitteilung:
"Traditionsreiche Meter-Yachten auf der Rolex Baltic Week"

"Sie sind Zeugen längst vergangener Zeiten und nostalgische Schönheiten ihrer Zunft: die Segelyachten der traditionellen Meter-Klassen. Ihr majestätischer Auftritt entzückt jeden Betrachter und wird dies sicher auch in den kommenden Jahren tun, wenn die Rolex Baltic Week die Klassiker zur Regatta abwechselnd nach Kiel und Flensburg an die Ostseeküste ruft. Denn zur siebten Auflage bittet der Kieler Yacht-Club (KYC) 6mR-, 8mR- und 12mR-Yachten 2010 an seinen Stammsitz am Hindenburgufer. Vom 30. Juni bis zum 4. Juli soll um den Robbe & Berking mR Sterling Cup gesegelt werden. Ein Jahr später wird der Flensburger Segel-Club (FSC) zur gleichen Zeit der Gastgeber sein.

Klassische Segelyachten und die exklusive Schweizer Uhrenmarke passen vom Image her perfekt zueinander und harmonieren im internationalen Regattakalender bereits partnerschaftlich. Paradebeispiele sind die Anfang Oktober in Frankreich zu Ende gegangene Les Voiles de Saint-Tropez (vormals La Nioulargue), bei der um eine Rolex Trophy gesegelt wird, und genauso die Portofino Rolex Trophy in Italien, die vom 13. bis 16. Mai 2010 zum zweiten Mal ausgetragen wird. "Die Meter-Klassen bilden ein außergewöhnlich schönes Segment des Segelsports und wieder einen neuen, herausragenden Höhepunkt für die Rolex Baltic Week", sagt Peter Streit, Geschäftsführer des Titelsponsors Rolex Deutschland.

Nach der überaus erfolgreichen Europameisterschaft der Starboote, die 2009 mit der Rekordmeldezahl von fast 100 Booten im Olympiazentrum Schilksee stattfand, findet die Regatta erneut in der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt statt. "Wir sind stolz, dass die Partnerschaft mit Rolex nach der Premiere fortgesetzt wird und wir wenige Tage nach der Kieler Woche dort zusammen kommen werden, wo das Herz des Kieler Yacht-Clubs schlägt", so dessen Vorsitzender Henning Winter. Das Ambiente rund um die ehemalige Krupp-Villa mit Hotel und Restaurant, die in diesem Jahr nach aufwendiger Renovierung wiedereröffnet wurde, sowie das Revier der Kieler Innenförde seien für die Zielgruppe ideal.

"Auch ich bin sicher, dass sich die Eigner und Crews der Traumyachten in diesem Rahmen ausgesprochen wohl fühlen werden", meint der Flensburger Oliver Berking, Inhaber der Silber- und Yachtmanufaktur Robbe & Berking. Gemeinsam mit dem Flensburger Segel-Club hat er die deutsche Ostseeküste durch den seit 1995 ausgetragenen Robbe & Berking mR Sterling Cup zu einem Mekka für Meterklasseyachten gemacht.

Obwohl die Sechser und die Achter nicht minder eindrucksvolle Hochseeyachten sind, fällt das erste Augenmerk stets auf die großen Zwölfer. Ein besonders gern wieder gesehener Gast wäre die norwegische "Erna Signe" aus Sandefjord, die im kommenden Jahr ihren 99. Geburtstag feiert und diesmal das älteste Teilnehmerschiff war. Aber auch die "Thea" (1918) von Hans Michael Jebsen und Patrick Howaldts "Vanity V" von 1936 (beide vom Königlichen Dänischen Yachtclub Kopenhagen) sind echte Hingucker. Ein Heimspiel hätte Wilfried Beeck (KYC) mit seiner "Trivia" von 1937.

Cupverteidiger ist die "Sphinx", die 2008 nach zweijähriger Restaurierung durch die Werft Robbe & Berking Classics vom Stapel lief. Der Miteigner und FSC-Vorsitzende Jochen Frank verspricht: "Wir werden selbstverständlich die erste Meldung zur Rolex Baltic Week 2010 abgeben." Dabei hofft er auf die erneute, clubinterne Herausforderung durch die diesmal um einen Punkt unterlegene "Anitra" (1928) der Eignergemeinschaft Martin/Stihl/Tess. Und ein Jahr später soll auch das Clubhaus seines Vereins in Glücksburg rundum renoviert sein, so dass die dann achte RBW nach Neustadt (bis 2007), der Rolex Farr 40-EM in Travemünde 2008 und zweimal Kiel Sailing City eine weitere, angemessene Heimat findet."



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