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"Anita"


1938

Die "Anita", einer der vier Zwölfer aus den 30ern neben Inga, Sphinx und Ashanti, geht einer noch ungewissen Zukunft entgegen.

1965 begann die SKO-Ära für die „ANITA". Die Segelkameradschaft kaufte dank großzügiger Spenden die „ANITA". Ambitionierte Reiseziele wie rund um England, zum Nordkap, nach Nordafrika, nach Madeira und zu den Azoren, dann später nach Spitzbergen, nach Grönland, der Bäreninsel und sogar New York stehen im Logbuch.

Heute nun steht die 12mR-Yacht "Anita" der Segelkameradschaft Ostsee auf dem Gelände der Yachtwerft Glückstadt und wartet auf eine Sanierung ihres 70 Jahre alten Unterwasserschiffes. Fürs Notwendigste sind 350.000 € kalkuliert. Versuche des Vorstands, die Summe bis zum 11.5. zusammen zu bekommen, sind gescheitert:

"In einer Vorstandsitzung am 11.05.09 wurde folgendes beschlossen:
Die von den Mitgliedern eingezahlten Spenden / Umlagen für die Instandsetzung der ANITA, werden den Einzahlern zurück erstattet.
Der Grund für diese Maßnahme ist:
Die eingegangenen Beträge haben die angestrebte Höhe nicht erreicht."

Wahrscheinlich ist nun eine Mitgliederversammlung im Spätsommer:
"
Der einzige Tagesordnungspunkt dieser Mitgliederversammlung wäre dann, das Ende der Segelkameradschaft Ostsee e.V. zu beschließen."

In diesem Fall fiele das kulturell so wichtige Schiff wohl dem SC Rheingau zu, der dann die Zukunft der "Anita" zu gestalten und neue finanziell zukunftsträchtige Lösungen zu erarbeiten hätte. Dem Vernehmen nach werden solche Lösungen bereits vorbereitet.


Links:

Über die "Anita":

www.skostsee.org/indexc.htm

Filmstreifen "Anita im Orkan":

www.skostsee.org/orkan.swf



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