Restaurierungspreis 2021 - die Kandidaten


Vier reizvolle Projekte präsentieren sich dieses Jahr zu den German Classics in Laboe mit der spannenden Komponente, dass es jeweils völlig unterschiedliche Boote sind. Einen Favoriten? Gibt es nicht und kann es auch nicht wirklich geben.


Komplex und vielschichtig sind die Arbeiten und ein Bewertungssystem bestehend auch fachmännischen Kriterien und entsprechender Punktevergabe führen final zu einem Ergebnis. Das macht es der Jury nicht zwangsläufig leichter. Aber Schritt für Schritt wird so ein fundiertes Ergebnis erzielt. Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf folgende Kandidaten:

1. Die 10qm Wanderjolle „Zetta“ von 1956.

Als Gemeinschaftsprojekt wurde in diesem Projekt viel geleistet, um aus dem Entsorgungsproblem ein Schmuckstück zu machen.

2. Der Drache „Piaf“ von 1938.

Ehemals beheimatet in den Niederlanden, entstand bei der Restaurierung in Krefeld mit unglaublich viel Eigenleistung eine tolles Ergebnis.

3. Die 30er Schäre „Mariquita“ von 1958

Wo die Liebe hinfällt: sieben Jahre Projektzeit und aus Südafrika nach Deutschland geholt. Schären-Eigner sind immer Ihrem Boot verfallen.

4. Der Spitzgatter „Fri“

Ein Hansen-Entwurf von 1937, der im Zustand dringend die Kurve kriegen musste und offensichtlich exzellent gekriegt hat.

Alle Boote sind bei den German Classics anwesend und bereichern neu die FKY Klassikerflotte. Am Samstagabend steht dann der Gewinner fest. Wobei es bei diesem Wettbewerb keine Verlierer gibt. Bestaunt, geehrt und respektiert werden alle. Das steht jetzt schon fest.