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Aluminia

Wunderschöne Entwurfszeichnungen (Quelle Wikipedia)

Aluminium ist ja ein Werkstoff mit "klassischer" Tradition im Yachtbau. Werner Sauerbrei schrieb für den Freundeskreis 1998 einen Artikel über den Yawl-Kreuzer Aluminia des Fürsten zu Wied "Aluminia, ein Name, ein Programm", der mit der Feststellung endet „… einfach nicht mehr existent“.

Bei der Durchsicht von Akten des  Archivs des Hauses Württemberg, Altshausen: Hofbehörden, auf der (erfolgreichen) Suche nach dem Verbleib der SKIDBLADNIR im Ersten Weltkrieg stieß der Wikipedia-Autor Andreas Meichle durch Zufall auf Akten zur ALUMINIA, die die Geschichte und den Verbleib der Yacht für weitere 5 Jahre belegen. Im Wikipedia-heißt es daher jetzt:

"Unmittelbar nach der Fertigstellung 1894 ließ Wilhelm Fürst zu Wied die Yacht per Bahn zu ihrem Heimathafen Santa Margherita überführen. Zwölf Jahre später war der Bodensee ihr neues Revier. Friedrich zu Wied, der Sohn des Fürsten, war verheiratet mit Pauline von Württemberg, Tochter des württembergischen Königs Wilhelm II. Dieser besaß in Friedrichshafen am Bodensee eine Sommerresidenz mit zwei Yachten im Schlosshafen. Nach einer Überholung bei Escher, Wyss & Cie. kam 1906 die Aluminia hinzu.[3] Die Yacht war von 1896 bis 1908 in Kiel registriert, König Wilhelm II. war ihr Eigner von 1905 bis zum Verkauf 1911. Der weitere Verbleib ist ungewiss."

Die Frage bleibt: Wer weiß etwas über den Verbleib nach 1911?


Link
Wikipedia-Artikel zur "Aluminia"

Link "Aluminia, ein Name, ein Programm" aus dem Mitgliederblatt 10 des FKY (pdf)



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