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Eröffnungsfeier im Museum für Hamburgische Geschichte

Zum ersten Mal wurde während der hanseboot-Eröffnungsfeier die Plakette „Segeln, Lieben, Bewahren“ des Freundeskreises Klassischer Yachten vergeben. Mit Unterstützung der hanseboot möchte der Freundeskreis Klassischer Yachten mit dieser Auszeichnung Eignern für die Erhaltung klassischer Yachten danken. Burkhard Kähler, Präsident des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes (DBSV), sprach in seiner Laudatio über die Liebe zu historischen Schiffen und würdigte das große Engagement zum Erhalt dieser auch kulturhistorisch wertvollen Yachten. Den vom Hamburger Künstler Hinnerk Bodendiek gestalteten Preis überreichte er als erste Auszeichnung ihrer Art an die Familie Schmidt für die liebevolle Erhaltung der Kreuzeryacht „Senta“. Die „Senta“ wurde 1928 in Kiel gebaut. Sie ist mit ihren 80 Jahren ein betagter hölzerner Veteran von 19 Metern Länge, der weitgehend original erhalten ist. Die Linien stammen vom Altmeister Max Oertz.


von links: Frithjof und Holger Schmidt, B. Kähler, Ingolf Schmidt

Den diesjährigen hanseboot-Preis für herausragende Leistungen im Wassersport verlieh Dietmar Aulich, Geschäftsführer der Hamburg Messe und Congress GmbH, an Ralph Dommermuth. Der Unternehmer aus Montabaur hat mit dem United Internet Team Germany einen lang gehegten Traum der deutschen Segelszene wahr gemacht. „Wir haben es Ralph Dommermuth zu verdanken“, so Aulich in seiner Laudatio, „dass es endlich die erste deutsche Herausforderung in der 155jährigen Geschichte des America´s Cup gibt." - In einer weiteren Ehrung wurde der VSaW als Verein des Jahres ausgezeichnet.


Dietmar Aulich, Ralph Dommermuth

Fotos: H. Peperkorn



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