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Nina

Ivan Alekseevitsch Svetlaev aus Moskau ist der Eigner der „Nina“ und erstes russisches Mitglied im Freundeskreis.

Über die Geschichte seiner Nina ex Newa würde er gern mehr erfahren, denn sie stammt aus Deutschland.

Er nimmt an, "dass die Yacht 1947 nach Russland als Reparationsleistung gelangte. 27 klassische Yachten aus Deutschland wurden damals nach Moskau überführt. Leider wurden alle Originalschilder und andere charakteristische Merkmale für die Erkennung vernichtet oder geklaut sowie die Dokumente und Name geändert. In der Nachkriegzeit hat man solche klassischen Yachten in den Yachtclub von Leningrad oder Moskau eingegliedert. Sie bekamen neue sowjetische Dokumente, neue Namen und neue Geschichte. Viele dieser Yachten existieren nicht mehr. Nur durch Erinnerungen Einzelner können wir heute Vermutungen über ihre Namen und Herkünfte anstellen.

Über die Geschichte von „Nina“ können wir bloß sagen, dass sie wahrscheinlich im Jahre 1898 in Hamburg gebaut wurde. Trotz ihrer charakteristischen Besonderheiten in der Konstruktion erinnert sie an einen Jollenkreuzer. Herr Svetlaev hat mit der Rekonstruktion der Yacht in 1999 begonnen. Die Yacht wurde 2009 feierlich in Betrieb angenommen.

75% Mahagoniholz ist vom Original geblieben. Alles andere wurde nach deutschen und amerikanischen Katalogen mit Zertifikat gekauft. Ich schicke Ihnen mehrere Fotos, vielleicht können Ihre Experten mehr zum Typ der Yacht sagen.
Wenn es irgendwie möglich sein sollte, der Yacht wieder eine Geschichte zu verteilen, wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Die Yacht „Nina“ ist betriebsfähig und belegte zwei erste Plätze in der Regatta in Sankt Petersburg 2012. Hin und wieder kann man sie auf Ausstellungen bestaunen (Mosbootshow, Krokuszenter Moskau 2013, Woche der klassischen Yachten in Sankt Petersburg 2013)




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