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"Les Voiles de Saint Tropez"

Traditionelle und moderne Boote, Superyachten und alles, was in der Seglerwelt Rang und Namen hat, trifft sich zum Saisonabschluss zu den "Les Voiles de Saint Tropez".

Die eigentlichen Stars der Veranstaltung sind aber immer noch die klassischen Yachten. In diesem Jahr sind es besonders die vielen Zwölfer, die zum Abschluss ihrer Centennial-Tour für eine Woche die Szenerie im Hafen prägen werden - neben den alten Großyachten aus der Konstrukteursfeder von Nicholson, Herreshoff und Fife. Und vielleicht liegt über allen der Glanz der unendlich langen (und hohen) J-Class Yachten wie Velsheda, Ranger (nicht zu Unrecht in der Gruppe "Modernes") oder Shamrock (in der Gruppe "Esprit de Tradition")...

„La Nioulargue“ hieß die Veranstaltung in St. Tropez zunächst. Entstanden ist sie aus einer Wette. Zwei ambitionierte Segler, die im legendären „Club 55“ gemeinsam Wein tranken, wollten 1981 herausfinden, welche ihrer Yachten schneller sei. Der Kurs war einfach: Aus dem Hafen, um die der Küste vorgelagerte Tonne Nioulargue und zurück. Die klassische Ikra gewann.
1995 erlebte das fröhliche Event eine Tragödie, es kam zu einer Kollision zwischen zwei klassischen Yachten: Der Eigner der "Taos Brett" konnte nur noch tot geborgen werden. Die Wettfahrten wurden abgebrochen, die Staatsanwaltschaft übernahm die Ermittlungen.
Drei Jahre später wurde ein Neuanfang gewagt: Die "Societe Nautique de St. Tropez" übernahm die Organisation der Regatten, ausgeschrieben für moderne und klassische Yachten, die aber nun auf getrennten Kursen segeln. Aus dem gemütlichen Event ist eine professionelle Wettfahrtserie mit internationalen Sponsoren geworden.
Die Woche endet traditionell mit der großen Siegerehrung auf der Zitadelle, die das Städtchen überragt. Nicht nur die Sieger auf den Regattabahnen werden geehrt, sondern auch das schönste Schiff, die bestgekleidete Crew, der Sieger des Boule-Turniers...

Webseite "Les Voiles de Saint Tropez"



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