BEWIRTSCHAFTUNG, PARTNER

Es ist geplant, eine Betriebsgesellschaft für den Betrieb und insbesondere die Bewirtschaftung des Zentrums Klassischer Yachtsport zu gründen. Hauptgesellschafter wird der FKY e.V. sein, außerdem ist es wünschenswert, die Stadt Kiel als Gesellschafter zu beteiligen sowie weitere Partner.

Durch diese Konstruktion kann sich die Betriebsgesellschaft auf die Bewirtschaftung konzentrieren, während der FKY e.V. für die Umsetzung seiner ideellen Ziele sorgt und dafür Räumlichkeiten insbesondere für das Zeithaus und die Gläserne Werft von der Betriebsgesellschaft mietet. Für ein gutes Funktionieren des Zentrums Klassischer Yachtsport ist ein erhebliches ehrenamtliches Engagement durch die Mitglieder des FKY e.V. erforderlich, nicht nur für das Zeithaus und die Gläserne Werft, sondern auch für die Bereiche Gästehaus, Steganlage, Winterlager, Gebäudeerhaltung und Geländepflege.


Für diese Gebäude und Einrichtungen jenseits der Kernaufgaben ist eine Vermietung an maritime Betriebe, Einzelunternehmer oder maritime Sportvereine geplant.

Im Einzelnen können vermietet werden:

  • das ehemalige Taucherlager mit 108 m2 Fläche. Hierfür interessiert sich die Kieler Muscheltarm, um dort ihre Ausrüstung unterzubringen. Geeignet wäre das Gebäude auch für einen Tauchverein.
  • im Backsteintrakt mit 94 qm Fläche, der sich unmittelbar an das blauweiße Hauptgebäude anschließt, stehen Büroräume zur Verfügung, hierfür gibt es diverse Interessenten. Toiletten sind vorhanden.
  • das bisherige Lager für Segelausrüstung der Briten vor der Bootshalle mit 186 m2 Fläche. Es kann z. B. als parzelliertes Lager für Liegeplatzinhaber genutzt werden.
  • die Werkstatträume neben der Bootshalle mit 250 qm Fläche. Davon werden zwar ca. 50 m2 von der Gläsernen Werft genutzt, der Rest aber kann als Werkstätten für Bootsbauer, Winterlagernutzer und yachtnahes Handwerk vermietet werden.
  • die kleinen Lagergebäude in Richtung Mole Stickenhörn mit zusammen 150 m2 Fläche. Sie können für yachtnahes Handwerk oder als Ausrüstungslager der Yachteigner hergerichtet werden.
  • die Slipanlage mit einer Tragfähigkeit von 30 t kann zeitlich begrenzt vermietet werden an umliegende Bootsbaubetriebe.
  • die Bootshalle. Sie bietet 1.200 m2 Fläche, hier sind 200 m2 reserviert für Restaurierungsprojekte, der Rest ist als Winterlager für Yachten vorgesehen, hiervon wiederum 400 m2 für die Rathje-Werft. Im Sommer lässt sich die Halle für spezielle Events an Eventagenturen vermieten.
  • die Steganlage. Für die ca. 30 Liegeplätze zahlen die privaten Eigner ortsübliche Liegegelder.

Diese Bewirtschaftung ist Grundlage der Deckung der Kosten für den Betrieb der dem Gemeinwohl dienenden Einrichtungen wie Gläserne Werft, Zeithaus, öffentlicher Bereich und Gästehaus.

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INVESTITIONEN UND FINANZIERUNG

Es sind eine Reihe von Investitionen notwendig:

  • Gründungskosten
  • Investitionen, die erforderlich sind, um eine genehmigte Wieder-Inbetriebnahme der Gebäude entsprechend der Vorgaben der Baubehörde zu ermöglichen
  • Investitionen, um bestimmte Zwecke des Konzeptes zu erreichen, z. B. eine Erstausstattung für die Gläserne Werft
  • Investitionen von externen Nutzern.

Wir sind bestrebt, die Investitionen zunächst so niedrig zu halten wie möglich und mit dem, was an Gebäuden und Einrichtungen auf dem Gelände vorhanden ist, zu starten. Nach dem Anlaufen des Projekts wird eine Unterstützung für den erweiterten Finanzbedarf organisiert.

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PARTNER

Das vorliegende Konzept Zentrum Klassischer Yachtsport funktioniert nachhaltig, wenn eine ausreichende Zahl an Einrichtungen und Aktivitäten ins Leben gerufen wird, die durch einen gemeinsamen maritimen Gedanken getragen werden, sich ergänzen sowie im Einzelnen und in ihrer Gesamtheit eine hohe Attraktivität für den Stadtteil, seine Bewohner und die unmittelbare Nachbarschaft darstellen.

Um dies zu gewährleisten, hat der Freundeskreis Klassische Yachten bereits mit einer ganzen Reihe von Partnern konkrete Verabredungen und Vereinbarungen getroffen wie z.B. mit Schulen und Vereinen aus dem Stadtteil, Trägern der sozialen Arbeit und maritimen Betrieben.

Einer gemeinsamen Nutzung des Geländes durch den Einbezug von weiteren Partnern wie z. B. maritimen Vereinen Kiels oder der Sporthafen Kiel GmbH steht im Grundsatz nichts im Wege, sofern damit nicht eine Schwächung des Konzeptes im oben genannten Kontext einhergeht und eine klare Verantwortungsstruktur erhalten bleibt.

So kann und wird das Projekt am Prieser Strand allen gut tun!


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